Kritik an den Big Bive

In einer Überarbeitung der Big Five Rubrik gehe ich der Frage nach Kritik an den Big Five nach. Denn auch wenn das Fünf Faktoren Modell schon lange als Gold-Standard der Persönlichkeits-Forschung und -Einschätzung angesehen wird, gibt es dennoch berechtigte Kritikpunkte daran.

Diese Kritik umfasst unter anderem die einzelnen Definitionen der Faktoren, die Frage ob nicht ein Sechs-Faktoren-Modell besser geeignet wäre, und das die Big Five nicht unser komplettes Verhalten erfassen können, bzw. das Verhalten mancher Menschen nicht optimal beschreiben, z.B. das der Tsimane. Auch das die Eigenschaften der Big Five jeweils stark positiv bzw. negativ gefärbte Beschreibungen beinhalten, ist ein nicht zu unterschätzendes Problem, das vor allem an ihrer Popularität nagt. Der Vorwurf, die Big Five basieren rein auf Statistik und hätten keine psychologischen Theorien hinter sich, ist dagegen mittlerweile veraltet und heutzutage nicht mehr gültig.

Mehr dazu in der Kritik-Rubrik der Big Five Seite.

Kritik an anderen Persönlichkeitsmodellen:
Reiss Profile, DisgGallup StrengthsFinder, Enneagramm, GPOP

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