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Liebe
& Partnerschaft
Wer passt zu wem?
HINWEIS:
diese Seite ist
nicht auf dem aktuellen Stand und wird nicht mehr
aktualisiert. Mehr Informationen zu den Eigenschaften
gibt es unter der aktuellen Rubrik
Persönlichkeitseigenschaften.
Wie verhält es sich mit Liebe und Partnerschaft aus
der Sicht der Persönlichkeit und des Typentests: Kann man ihn zur
Partnersuche verwenden? Und kann er helfen, eine
bestehende Beziehung zu verbessern?
Kurz
gesagt:
Alle Typen können ungeachtet ihrer
Persönlichkeitseigenschaften miteinander eine erfolgreiche
Beziehung führen, jeder passt zu jedem.
Allerdings gibt es Unterschiede in der Art der
Beziehung. Der Typentest kann dabei helfen die
Gemeinsamkeiten der Partner zu erkennen und
Unterschiede zu überwinden. |
Partnersuche
Welcher Typ passt am besten zu wem?
Es gibt zwei verschiedene Konzepte, von denen jeder
schon einmal gehört hat:
1. Gemeinsamkeiten
sind
für eine Beziehung
am Besten.
2. Unterschiede ziehen sich an und ergänzen
sich gegenseitig.
Dazu gibt es viele unterschiedliche Meinungen und
vehemente Anhänger beider Seiten: manche sind
überzeugt davon das nur ein Paar mit möglichst vielen
gemeinsamen Eigenschaften gut funktionieren kann.
Andere dagegen sind der Meinung, möglichst viele
unterschiedliche Eigenschaften sind notwendig, damit
ein Ausgleich und gegenseitige Ergänzung in der
Partnerschaft erreicht werden.
Beides ist richtig. In wissenschaftlichen
Studien
(Siehe Quellen) hat sich
gezeigt, dass wir uns keinen bestimmten
Persönlichkeitstyp als Partner aussuchen. Die Wahl ist
eher zufällig und hängt von anderen Faktoren ab. Man findet
Paare aller verschiedenen Typen in ähnlicher Anzahl,
und jeder Typ kann mit jedem Typen eine erfolgreiche
Beziehung führen. Denn auch was den Erfolg einer
Beziehung oder Konflikte in einer Beziehung angeht, hat
sich in Studien gezeigt, dass hier weder besondere
Gemeinsamkeiten erforderlich sind was den Typ angeht,
noch das es große Unterschiede im Typ braucht um
glücklich zu sein.
Vereinfacht gesagt: es passt grundsätzlich jeder
Typ zu jedem.
Aussehen, Attraktivität, Alter, sozialer Stand,
Herkunft, Familie, persönliche Werte,
Lebenserfahrungen, Beruf, Intelligenz uvm. sind alles Dinge die bei der
Partnerwahl eine Rolle spielen. Der Typ ist also nur
einer von sehr vielen Faktoren, welche die Partnerwahl
beeinflussen.
Natürlich fühlen sich manche Menschen dennoch von
bestimmten Persönlichkeitstypen besonders angezogen
und können sich eine Beziehung mit bestimmten anderen
Typen gar nicht vorstellen. Das hat aber mehr mit
persönlichen Vorlieben - unabhängig vom Typ - zu tun.
Es gibt zwar diverse Theorien, die besagen das
hauptsächlich mit
bestimmten Arten von Typen eine erfolgreiche Beziehung
möglich ist (z.B. mit dem exakten Gegenteil des
jeweiligen Typs). Jedoch sind dies meist
unrealistische, falsche Modelle, da sie nicht in
der Praxis überprüft wurden (z.B. die von
Myers Briggs (MBTI),
David Keirsey oder der
Sozionik). Denn im realen Leben gibt
es Paare aller Arten von Typen die gut miteinander
auskommen, und keine deutliche Tendenz das nur bestimmte
Typen einander anziehen oder miteinander auskommen. Dies wurde immer wieder in
Studien bestätigt
(Siehe Quellen).
Dennoch macht es natürlich einen Unterschied, ob man
viele Gemeinsamkeiten mit dem Partner hat, oder ob man
eher gegenteilig gepolt ist: durch Unterschiede können
sich die Partner besser ergänzen, und durch
Gemeinsamkeiten verstehen sie die Persönlichkeit des
anderen besser.
Dennoch: mit jedem Typen ist eine erfolgreiche Beziehung
möglich.
Jeder sollte sich selbst überlegen was ihm beim
Partner wichtig ist, und ob die Persönlichkeit wie mit
dem Typentest oder den
Big Five
gemessen, dazugehört oder nicht. Der
Typentest kann definitiv dabei helfen den Partner
besser zu verstehen und die Beziehung zu verbessern.
Egal ob man sich ähnlich ist oder nicht.
Eine Menge Tipps dazu gibt es im
Typentest Buch und in Kurzform unter
Umgang mit den anderen Typen.
Ebenfalls sehr
wichtig in Beziehungen:
Empathie.
Zu extremen Ausprägungen bei
Persönlichkeitseigenschaften mehr unter dem Thema
Persönlichkeitsstörung, zu emotionaler
Empfindlichkeit unter
Neurotizismus.
Weitere Themen:
Depression,
Altruismus,
Lethargie,
Kreativität
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Quellen
Studien über Partnerschaft und Typen:
-
Relationships between Myers-Briggs Type Indicator
(MBTI) Psychological Type and Marital Satisfaction,
Divorce Proneness, Positive Affect, and Conflict
Regulation in Clinic Couples, Seong Sook Kong, 2010
- The relationship between partner differences in
Jungian psychological type and marital satisfaction by
Miller, Denise N., Ph.D., 2006
- The role of personality in task and relationship
conflict, JE Bono, TL Boles, TA Judge…, 2002
- Genetic and Environmental Influences on the
Continuous Scales of the Myers-Briggs Type Indicator:
An Analysis Based on Twins Reared Apart, Bouchard Jr.,
Thomas J.; Hur, Yoon-Mi, 1998
- Similarity between partners in real and perceived
personality traits as measured by the Myers-Briggs
type indicator, Nordvik H., 1996
- The Validity of the Myers-Briggs Type Indicator for
Predicting Expressed Marital Problems., Douglass,
Frazier M., IV; Douglass, Robin, 1993
- Studies of Jungian typology: III. Personality and
marriage., Carlson R, Williams J., 1984
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