Auf Typentest.de gibt es eine neue Infoseite zum Thema Perfektionismus:
Das Phänomen des Perfektionismus ist nicht von Haus aus gut oder schlecht, denn interessanterweise wird hier in der Psychologie zwischen gesundem und ungesundem Perfektionismus unterschieden.
Gesunder Perfektionismus treibt uns zur Exzellenz an, dazu etwas möglichst gut zu machen. Ungesunder Perfektionismus bringt uns dagegen dazu, uns unerreichbare Ziele zu setzen und unrealistische Maßstäbe auf unser Verhalten anzuwenden. Wir denken dann, andere Menschen würden genauso hohe und unerreichbare Standards von uns erwarten, wie wir selbst – was aber nicht stimmt. Dieses nicht Akzeptieren von Fehlern kann dann unter Anderem zu Prokrastination führen – weil wir nie zufrieden sind und daher nie zum Ende kommen oder gar nicht erst anfangen, in der Angst unsere eigenen Erwartungen nicht erfüllen zu können. Ebenfalls gibt es Zusammenhänge mit Persönlichkeitsstörungen und Depressionen.
Mehr dazu und Erkennungsmerkmale der beiden Arten des Perfektionismus auf der neuen Seite zu Perfektionismus.
